AGFS NRW in Berlin

CDU-Bundestagsabgeordnete treffen die AGFS NRW in Berlin

Auf Einladung des CDU-Verkehrspolitikers Henning Rehbaum fand kürzlich ein Gespräch zwischen den Bundestagsabgeordneten Petra Nicolaisen (CDU), kommunalpolitische Sprecherin und Dr. Jonas Geissler (CSU), Berichterstatter für Fußverkehr, mit der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) statt. Vorstand Christine Fuchs und ihr Referent Benjamin Wührl stellten Funktion und Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft vor.

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Nahmobilität in unseren Städten, Gemeinden und Kreisen zu stärken. Wir beraten die Kommunen, wie sie Verbesserungen für Rad- und Fußverkehr schaffen können, vor allem, wie die Lücken in den Netzen schnell geschlossen werden können,“ sagte Fuchs. Für den Rad- und Fußwegebau sind Städte und Gemeinden zuständig, allzu oft fehlt es aber an Geld und Personal, um die Verkehrswege zu planen und zu bauen. Die AGFS hilft den Kommunen, sich untereinander zu vernetzen, Erfahrungen und Praxisbeispiele auszutauschen sowie Fördermittel zu erhalten.

Der radverkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Rehbaum, unterstützt die Arbeit der AGFS NRW und möchte sie auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt machen. Die Abgeordneten Petra Nicolaisen aus Schleswig-Holstein und Dr. Jonas Geissler aus Bayern lobten das Konzept und sahen großes Potenzial für ihre Regionen. „Öffentlicher Raum soll aktiv zum Bewegen einladen: Wenn man sich dort ungehindert und sicher bewegen kann, lässt man das Auto auch mal stehen und radelt oder geht zu Fuß. Wichtig ist dafür, dass die Wege getrennt vom Autoverkehr angelegt werden.  Es ist toll, dass sich so viele Städte, Kommunen und auch Kreise der AGFS anschließen, um ein immer besseres Netz an Rad- und Fußwegen zu schaffen“ freut sich Henning Rehbaum, der schon im Landtag viele Jahre Mitglied der Bewertungskommission des AGFS war. Der heimische Wahlkreis des CDU-Abgeordneten ist bereits seit 2012 als geprüfter Fußgänger- und fahrradfreundlicher Kreis dabei, insgesamt gibt es über 100 Mitglieder in der AGFS NRW. Eine bundesweite Arbeitsgemeinschaft sei in Planung; denn in allen Bundesländern gibt es mittlerweile kommunale Arbeitsgemeinschaften für den Rad- und Fußverkehr. „Nahmobilität ist und wird auch in Zukunft immer mehr Bedeutung erlangen- dafür brauchen die Kommunen praktikable, schnell und günstig umsetzbare Lösungen für Rad- und Fußwege. Dafür steht die AGFS mit Rat und Tat zur Seite" resümieren die Beteiligten.