Arbeitsgemeinschaften zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Deutschland
Als 1993 die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW gegründet wurde, war sie deutschlandweit die einzige ihrer Art. Inzwischen haben viele andere Bundesländer dieses Erfolgsmodell aufgegriffen und eigene Arbeitsgemeinschaften gegründet. Und es werden stetig mehr.
Zum 1. September 2023 haben die AGFKen mehrerer Bundesländer gemeinsam mit der AGFS NRW ein Projekt gestartet, um offiziell und strukturiert zusammenzuarbeiten. Nach regelmäßigem informellen Austausch haben sich elf der aktuell 13 Arbeitsgemeinschaften am 8. April 2025 in der AGFK Deutschland zusammengeschlossen. Ziel des Projektes ist es, die fachlichen Interessen der Kommunen im Fuß- und Radverkehr in bundesweite Entscheidungen einzubringen, den Austausch untereinander zu fördern und Synergien zu nutzen. Der Aufbau der AGFK Deutschland wird für drei Jahre durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0 gefördert.
Erfahrungsaustausch von Baden-Württemberg, Bayern und NRW zum Thema "Kommunikation"
Außerdem ist in Kooperation mit den AGFKs Baden-Württemberg und Bayern ein Bericht zur Entwicklung einer Kommunikationsstrategie entstanden. Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
Unter AGFK Deutschland – Die Kommunalen Arbeitsgemeinschaften für Rad- und Fußverkehr finden Sie die Kontaktdaten aller Arbeitsgemeinschaften.