NRW präsentierte sich auf der Velo-city 2017
Unter dem Motto "The Freedom of Cycling" traf sich vom 13. bis 16. Juni die internationale Fahrradwelt auf der Velo-city 2017 in der Region Nijmegen-Arnhem. Für die weltweit größte Fahrradkonferenz mit rund 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatten die Veranstaltenden wieder ein eindrucksvolles Programm mit zahlreichen Sessions, Exkursionen und einer großen Ausstellung organisiert.
Das Land Nordrhein-Westfalen und seine fünf Partner - das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW, der Landesbetrieb Straßenbau NRW, der Regionalverband Ruhr (RVR), der ADFC NRW und die AGFS - beteiligten sich an der Ausstellung mit einem Messestand sowie mit Vorträgen.
Cycle Superhighways made in NRW
Schwerpunkt am NRW-Stand war der aktuelle Exportschlager: Radschnellwege aus NRW, allem voran das Vorzeigeprojekt RS1. In zahlreichen Gesprächen mit interessierten Planerinnen und Planern sowie Politikerinnen und Politikern aus aller Welt wurden die Projekte erläutert, die Kriterien dargelegt und Informationsmaterial verteilt. Für das internationale Publikum waren die wichtigsten Informationen in englischsprachigen Broschüren verfügbar.
Radstationen und Generation Fahrrad
Neben der Infrastruktur wurden auch Service und Kommunikation thematisiert: Das ADFC-Konzept der Radstation mit seinen festgelegten Standards wird auch zukünftig ein wichtiger Baustein für den Radverkehr bleiben. Gerade bei weiter zunehmender Flexibilität in der Verkehrsmittelwahl kommt den Schnittstellen zu den anderen Verkehrsarten eine hohe Bedeutung zu.
Generation Fahrrad - die neueste Kampagne der AGFS - wurde stellvertretend für den Bereich Kommunikation vorgestellt. Sie drückt das neue Selbstverständnis der Radfahrer/-innen aus und wirbt für eine verstärkte Nutzung des Fahrrads.