In Anbetracht der bedeutenden individuellen und gesellschaftlichen Vorteile von Fahrradmobilität gibt es vergleichsweise noch wenig direkten Austausch und Kooperation zwischen Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Radverkehr und Gesundheit. Unterschiedliche Aspekte wie Bewegungsmangel, gesundheitsschädliche Lärm- und Abgasemissionen sowie Unfallkosten werden zwar diskutiert, eine Verknüpfung von verkehrspolitischen, volkswirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Zielvorstellungen findet jedoch nur vereinzelt statt.
Hier knüpft das Workshop-Format „Digitaler Salon“ an: In drei Veranstaltungen bietet der Digitale Salon die Gelegenheit zusammenzukommen, um auszuloten, wie sich das Wissen um die Vorzüge des Radfahrens für die Gesundheit besser in die Praxis von Institutionen, Organisationen und kommunalen Verwaltungen übersetzen lässt. Zudem soll gemeinsam beraten werden, an welchen Punkten die Teilnehmenden mit ihren Kompetenzen dazu beitragen können, diesen Transfer mitzugestalten. Der Digitale Salon hat darüber hinaus zum Ziel, Akteurinnen und Akteure miteinander zu vernetzen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und mögliche Kooperationen auszuloten.
Jede der drei Veranstaltungen besteht aus zwei Teilen: Einem für den themenspezifischen inhaltlichen Input sowie einem Vernetzungsteil, in dem in kleineren Arbeitsgruppen Ideen entwickelt, Möglichkeiten der Zusammenarbeit abgewogen und Netzwerke geknüpft werden können.
Weitere Informationen unter Mobilitätsforum Bund - Veranstaltungen - Digitaler Salon.