RADar! Meldungen jetzt als Anwendungsfall auf „Radverkehr in Deutschland“ sichtbar
Neues Angebot für Kommunen, die neben RiDE auch die Meldeplattform „RADar!“ nutzen, den Radverkehrsinfrastruktur zu verbessern
Über die Datenplattform RiDE (Radverkehr in Deutschland) erhalten alle Kommunen, die am STADTRADELN teilnehmen, Einblick in planerisch relevante Radverkehrsdaten ihrer Stadt oder Gemeinde. Sie geben Aufschluss darüber, wie flüssig der Radverkehr in einer Kommune läuft, welche Wege die Radfahrer*innen bevorzugen, welche sie eher meiden oder wie es um die Wartezeiten an Ampeln und Kreuzungen bestellt ist. Nun gibt es für Kommunen, die auch die Meldeplattform RADar! nutzen, eine weitere Möglichkeit, die Radverkehrsinfrastruktur zu verbessern: Sie können im RiDE-Portal die RADar!-Meldungen als weitere Dimension, einem sogenannten Layer, ein- und ausblenden.
So lassen sich Bedarfe identifizieren und Erklärungsansätze für Nutzungsverhalten finden, beispielsweise können sich RADar!-Meldungen zu Löchern in der Oberfläche mit der Information, dass hier die Geschwindigkeit sehr niedrig ist, ergänzen. Im Layer haben Kommunen Lesezugriff auf die Meldungen, die Bearbeitung ist nur in RADar! möglich. Bis zum 31.12.2024 wird diese Funktionen kostenfrei bzw. kostenreduziert vom Klimabündnis zur Verfügung gestellt. Ab 2025 läuft die Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr aus, so dass diese Daten kostenpflichtig werden. Nutzen Sie also diese Gelegenheit, registrieren Sie sich fürs STADTRADELN 2024 und bringen Sie die RiDE-Daten in Ihre lokale Radverkehrsplanung ein!
Die Plattform wurde gemeinsam von Wissenschaftler*innen der TU Dresden, der flow.d GmbH und dem Klima-Bündnis entwickelt. Erfahren Sie mehr über RiDE und RADar.
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