Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr"
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sucht modellhafte, investive Projekte, die das Radfahren im Alltag, in der Freizeit und für den Liefer- und Transportverkehr attraktiver machen.
Mit dem Klimaschutzplan 2050 hat die Bundesregierung 2016 die Grundlage und Leitlinie für die weitere Identifikation und Ausgestaltung der jeweiligen Klimaschutzstrategien in den verschiedenen Handlungsfeldern beschlossen. Das im Oktober 2019 von der Bundesregierung beschlossene Klimaschutzprogramm 2030 setzt den Klimaschutzplan mit konkreten Maßnahmen um. Eine Maßnahme daraus ist die Stärkung des Radverkehrs als klimafreundliche Mobilitätsform durch die finanzielle Unterstützung integrierter Modellvorhaben.
Ziel des Förderaufrufes ist es, modellhafte investive Projekte zur Stärkung des Radverkehrs zu ermöglichen. Es sollen Anreize zum Umstieg vom motorisierten Individualverkehr aufs Fahrrad geschaffen werden, die zur Senkung der Treibhausgasemissionen beitragen.
Die Projekte regen durch ihre bundesweite Sichtbarkeit zur Nachahmung und Umsetzung weiterer Klimaschutzprojekte an. Verschiedene Beispiele bereits geförderter Radverkehrsprojekte sind hier zu finden.
Auf der Webseite des Bundes erfahren Sie:
- Wer wird gefördert?
- Was wird gefördert?
- Wie wird gefördert?
- Wie läuft das Antragsverfahren ab?
Die Einreichungsfrist für eine Projektskizze ist der 31. Oktober 2024. Sie haben Fragen zum Förderaufruf oder zum Antragsverfahren? Unter Klimaschutz durch Radverkehr | Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz finden Sie alle relevanten Informationen.