Fachtagung 2017: Programm und Vorträge zum Download

Was nützen die besten Ideen und Konzepte für Projekte zur Förderung der Nahmobilität, wenn für deren Umsetzung die Mittel fehlen? Dieses Problem zu lösen ist schwieriger, als man denkt. Denn es gibt eine Reihe von verschiedenen Fördermöglichkeiten, deren rechtliche und fachliche Voraussetzungen sich voneinander unterscheiden. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, stellte die AGFS NRW den rund 100 Teilnehmenden aus NRW-Kommunen am 3. Mai 2017 auf ihrer Fachtagung die gängigsten Förderprogramme auf Landes- und Bundesebene vor. Nach den Vorträgen bot sich die Gelegenheit, den Referentinnen und Referenten - Greta Link, difu, Caroline Ommeln, Umweltbundesamt, Andreas Falkowski, Zukunftsnetz Mobilität NRW, Sabine Nakelski und Peter London vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, sowie Anette Voigt vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,  - während der "Aktiven Kaffeepause" an Thementischen noch einmal differenzierte Fragen zu ihrem jeweiligen Fachgebiet zu stellen.

Neben eher allgemeinen Fragen, wie z.B. nach den Voraussetzungen für die einzelnen Förderquoten, wurden auch sehr spezifische Fragen gestellt, die teilweise nicht abschließend beantwortet werden konnten. Gemessen an der Zahl der Fragen bestand das größte Interesse an der Förderrichtlinie Nahmobilität, an den Förderangeboten der Kommunalrichtlinie sowie an den Einnahmemöglichkeiten, die eine kommunale Stellplatzsatzung ab 2019 bietet. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung und das Feedback der Teilnehmenden im Anschluss fiel sehr positiv aus.

Die Vorträge der Referentinnen und Referenten im Folgenden zum Download: