Alles über Zebrastreifen
Neue Broschüre von FUSS e.V.

Seit 2025 sind einige Planungsregeln für Zebrastreifen vereinfacht und verbessert. Die neue 42-seitige Broschüre "Zebrastreifen - Arbeitshilfen für Fußgängerüberwege" von FUSS e.V. zeigt, was möglich ist und wie sich dies durchsetzen lässt. Die Experten gehen auch ausführlich auf das Thema Sicherheit ein.
Wer durch Deutschlands Städte und Dörfer geht, muss etwa alle zwei Minuten eine Fahrbahn an einer Kreuzung überqueren. Gut gemachte Zebrastreifen sind hierfür die beste Hilfe und Sicherung. Sie sind für den Verkehr effizienter, kostengünstiger und bei guter Gestaltung sicherer als Ampeln. Wer geht, muss nicht warten. Wer fährt, muss nicht sinnlos vor der Ampel warten, obwohl gerade niemand die Fahrbahn überquert. Die Vision des Fachverbands: Wo viele Menschen zu Fuß eine Fahrbahn überqueren müssen und wollen, sollen künftig Zebrastreifen zur Verfügung stehen.
Neue Regeln seit 2025 erleichtern Zebrastreifen-Planung
Aktueller Anlass sind reformierte Planungsvorschriften, dank derer Zebrastreifen häufiger und leichter geschaffen werden können als bisher. Verkehrsbehörden müssen nicht mehr vorher den Fuß- und Fahrverkehr zählen oder eine besondere Gefahr nachweisen. Zudem können sie jetzt an jedem Zebrastreifen ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern festlegen.
Der Bedarf wächst, denn laut der Studie „Mobilität in Deutschland“ nimmt der Fußverkehr zu – vor allem bei älteren Menschen und Schulkindern. Gut geplante Zebrastreifen erhöhen deren Sicherheit und kommen auch dem übrigen Verkehr zugute.
Hier können Sie die Broschüre kostenfrei herunterlanden.