2. Fußverkehrspreis
Zum zweiten Mal zeichnete der Fußverkehrspreis wegweisende Projekte aus

Zum zweiten Mal wurden mit dem Fußverkehrspreis Best-Practice-Beispiele aus Deutschland ausgezeichnet, die das Zufußgehen in besonderer Weise fördern.
Der Sonderpreis unter dem diesjährigen Motto „Kinder sich und gerne zu Fuß“ ging an das Projekt "wegecheck Sachsen 2023/24" des wegebund Sachsen, das die Perspektive der Kinder in den Mittelpunkt stellt. Gleich zwei Projekte wurden mit dem Hauptpreis ausgezeichnet: Die Städte Leipzig und Leinfelden-Echterdingen konnten sich über den „Goldenen Fußabdruck“ für ihre Projekte freuen. Zu den hervorgehobenen Projekten der Bewerbungen für den Hauptpreis zählten unter anderem Projekte aus Aachen ("Premiumfußwege - 10 Wege ins Aachener Grün") und Grefrath ("Wegenetz und Grünverbindung Oedt"). Unter den Bewerbungen für den Sonderpreis wurde unter anderem das Projekt "Be-MoVe - ein Reallabor für den Fuß- und Radverkehr" aus Essen hervorgehoben.
Die Preisverleihung fand am 29. März 2025 im Rahmen des 25. Bundeskongresses Umwelt und Verkehr in Karlsruhe statt.
Mit dem Preis zeichnet der FUSS e.V. Projekte aus, die das Zufußgehen attraktiver machen und Städte beleben. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und richtet sich an Städte und Gemeinden, die Maßnahmen für den Fußverkehr planen oder umgesetzt haben. Es gibt keine inhaltlichen Vorgaben für die Projekte. Sie sollen zur Verbesserung des Fußverkehrs und zur Förderung des Zufußgehens beitragen. Neben baulichen Maßnahmen können auch reine Kommunikationsprojekte für den Fußverkehrspreis eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Fußverkehrspreis Deutschland - FUSS e.V.