Wie gelingt die Verkehrswende?

AGFS-Kongress 2023 zeigt Handlungsmöglichkeiten für Kommunen und blickt über den Tellerrand

Krefeld/Köln (26.05.2023) Die Bedingungen für die Förderung des Rad- und Fußverkehrs mögen noch nicht perfekt sei. Dennoch: Vieles ist jetzt schon möglich, wie die AGFS NRW auf Ihrem Kongress am 25. Mai 2023 in Köln zeigte. Die Referentinnen und Referenten zeigten den rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie die vorhandenen Potenziale genutzt werden können, um die Verkehrswende für jede und jeden erlebbar zu machen. Dabei blickten die Veranstalter auch über den Tellerrand: Vorträge aus der Wirtschaft und aus der Neurowissenschaft zeigten, dass ein Großprojekt wie die Verkehrswende zum Erfolg werden kann, wenn der Wandel intensiv geplant und begleitet wird.

Christine Fuchs, Vorstand der AGFS NRW: „Kommunen müssen kreativ werden, Dinge ausprobieren und die vorhandenen Spielräume nutzen, um alte Muster abzulegen und neue Wege zu gehen. Dafür müssen möglichst alle in der Verwaltung, in der Politk und in der Bürgerschaft an einem Strang ziehen. Um die knappen Ressourcen wirksam einzusetzen, müssen sich alle Beteiligten auf schnell wirksame Prioritäten einigen.“ Wie wichtig dabei Überzeugungsarbeit ist und wie diese gelingen kann, ergründete der Kongress ebenso wie die Frage, was gute Kommunikation und Beteiligung ausmacht. Durch das Programm führte Moderatorin Vivien Leue.

Networking auf dem AGFS-Messestand

Der AGFS-Kongress 2023 fand parallel zur Messe polisMOBILITY in der Koelnmesse statt. Weitere Möglichkeiten zum Networking boten sich dadurch auf dem AGFS-Stand auf der polisMOBILITY vom 24. bis 26. Mai 2023, auf dem auch das 30-jährige Jubiläum der AGFS NRW gefeiert wurde. Aufgrund des Jubiläums wurde auch die jährliche Mitgliederversammlung parallel zur Mobilitätsmesse durchgeführt.

 

Fotos vom AGFS-Kongress 2023

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