Mobilität neu denken - Nachhaltige Mobilität durch Verhaltensänderungen

Das Umweltbundesamt untersucht, was Suffizienz für den Bereich Mobilität bedeutet, und wie es gelingen kann, diese in der Mitte der Gesellschaft zu verankern.

Der Verkehrssektor ist nach wie vor für rund ein Fünftel der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich, trotz Effizienzsteige­rungen und der Förderung nachhaltiger ⁠Stoff⁠- und Energieströme. Suffizienzmaßnahmen, die auf eine Verhaltensänderung abzielen, verharren bislang in der Nische, gelten als gesellschaftlich schwer durchsetzbar. Diese Fachbroschüre präsentiert die wichtigsten Ergebnisse des Projekts „Erarbeitung einer Suffizienzstrategie für den Verkehrssektor und ihre erfolgreiche Kommunikation“. Sie richtet sich vor allem an Personen aus der Praxis, die an einer kompakten Darstellung interessiert sind, was ⁠Suffizienz⁠ im Mobilitätsbereich bedeutet, wie weit diese verbreitet ist und wie sie gefördert werden kann.

Im Projekt "Erarbeitung einer Suffizienzstrategie für den Verkehrssektor und ihre erfolgreiche Kommunikation" wurden zentrale Erfolgsvoraussetzungen für eine Suffizienzstrategie im Personenverkehr untersucht und die Ergebnisse in diesem Bericht zusammengetragen: Aufbauend auf einer literaturgestützten Begriffsklärung wurden Einstellungen zu suffizientem Mobilitätsverhalten und der Umsetzungsgrad in der Praxis empirisch untersucht. Zur besseren Kommunikation von Mobilitätssuffizienz wurden ein Kommunikationsleitfaden für Kommunen sowie SharePics entwickelt. Weiter wurde untersucht, wie ⁠Suffizienz⁠ mit Hilfe von Indikatoren gemessen und mit Maßnahmen unterstützt werden kann.

Hier können Sie die Fachbroschüre mit den wichtigsten Ergebnissen und den Abschlussbericht zum Projekt herunterladen.