AGFS zu Gast bei der Landesseniorenvertretung NRW

Seminarreihe zum Thema Mobilität der Zukunft

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Damit hat sich vom 14. bis 16. März die Landesseniorenvertreteung (LSV) in Nordrhein-Westfalen (NRW) auseinandergesetzt. In dem dreitägigen Seminar in Hardehausen ging es nicht nur um Fragen der Ausgestaltung zukünftiger Mobilitätsangebote, sondern auch darum, wie Senioren ihre Bedürfnisse an die Entscheider in den Kommunen herantragen können. Auch die AGFS hat einen fachlichen Beitrag geleistet. Guido Ensemeier (AGFS NRW) und Myriam Pretzsch (P3 Agentur) führten durch einen dreistündigen Block zur Mobilität der Zukunft und beleuchteten insbesondere die Rolle des Fahrrads. Die circa 35 Teilnehmenden konnten in einem Workshop selbst aktiv werden.

Guido Ensemeier moderierte und stellte den Vertreter:innen der LSV die Arbeitsbereiche der AGFS vor. Er informierte die Seniorinnen und Senioren übrer die vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten in Ihrer Kommune, um selbst beim Thema Mobilität aktiv zu werden und Einfluss zu nehmen. Myriam Pretzsch war live zugeschaltet aus Köln und stellte die Verkehrssicherheitskampagne „Liebe braucht Abstand“ vor, um im anschließenden Workshop auf typische Konflikte zwischen den unterschiedlichenn Verkehrsarten einzugehen. Dabei stand der besondere Blickwinkel von Seniorinnen und Senioren im Vordergrund. Die Teilnehmenden gaben unter anderem an:

  • Im täglichen Verkehrsgeschehen mangelt es an gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme.
  • Die Verkehrsteilnehmenden sind z.T. nicht aufmerksam genug, sondern durch Medien abgelenkt (Handy, Kopfhörer).
  • Ältere Menschen sind u.a. durch Schwerhörigkeit besonders gefährdet.

Die AGFS und die Landesseniorenvertretung NRW sind an einer engeren Kooperation interessiert, um gegebenenfalls gemeinschaftliche Aktivitäten zu organisieren.